Technogym Corporate: Ein Familienunternehmen aus Italien

Vor wenigen Tagen stand ich mit einem sehr guten Freund im Austausch über das Unternehmen Technogym. Bereits vor wenigen Monaten las ich von Niklas Lichter, der den Blog Finanzpedale betreibt die Analyse zu dem italienischen Unternehmen. Die Analyse findest du hier. Daran erinnerte ich mich, als wir uns über das Unternehmen unterhielten. Ich persönlich finde das Unternehmen interessant, da es mal etwas ganz anderes ist, als was man sonst kennt. Somit entschied ich mich selbst einmal mit dem Hersteller von Fitnessgeräten auseinander zusetzen und auch eine Analyse zu schreiben, auch wenn die Analyse von Niklas Lichter bereits sehr gut ist. Viel Spaß beim Lesen!

Das Unternehmen

1983 gründete Nerio Alessandri das Unternehmen Technogym. Den Hauptsitz hat das italienische Unternehmen in Cesena, Emilia-Romagna, Italien. Geführt wird Technogym immer noch von dem Gründer Nerio Alessandri. Der 64-Jährige, sein Bruder und seine Kinder sind hauptverantwortlich für ihre 2.448 Mitarbeiter. Das Unternehmen gilt als Weltmarktführer für Fitnessgeräte.

Folgendermaßen setzt sich Technogym zusammen:

Unternehmensstruktur von Technogym
Quelle: Geschäftsbericht von Technogym 2024

Technogym produziert seine Fitness und Trainingsgeräte an zwei Standorten. Einmal in Italien, Cesena und in Malý Krtíš in der Slowakei. 800 verschiedene Lieferanten versorgen das Unternehmen mit Komponenten für den Bau der Geräte.

Die Aktie

Seit dem 03. Mai 2016 ist das Unternehmen an der Börse. Der Aktienkurs, zudem damals die Aktie gezeichnet wurde, waren 3,25€.

WKN: A2AHWL ISIN: IT0005162406 Symbol: TCCHF

Aktienchart Technogym
Quelle: Google

Das Geschäftsmodell

In mehr als 100.000 Fitnessstudios und Wellnesscenter befinden sich die Produkte von Technogym. Darüber hinaus besitzen mehr als 500.000 private Haushalte die jeweiligen Geräte vom italienischen Unternehmen. Das Unternehmen bedient 100 Länder weltweit. Bereits das zehnte Mal in Folge wird das Unternehmen, als Lieferant für die Olympische Spiele tätig sein. Dieses Mal für die Olympische Winterspiele im Februar 2026 in Mailand. Zuvor galt man als Ausrüster für die Olympischen Spiele in Paris.

Dabei bieten die Italiener in allererster Hinsicht Fitness und Kraftgeräte an. Darüber hinaus auch Software und App Anwendungen, womit man als Trainierender die Kontrolle über das Training behält und wichtige Werte einsehen kann. In einer Cloud werden die persönlichen Daten gespeichert. Die Anwendungen können über das Internet, über die Geräte oder die Apps aufgerufen werden. Trainingspläne werden ebenfalls in der Cloud hinterlegt und abgespeichert. Laut eigenen Angaben handelt es sich bei der MyWellnes Plattform um die einzige Plattform im gesamten Sektor, die über solch einer Vielzahl an individualisierten Daten des jeweiligen Kunden verfügt. Auf der MyWellness Plattform sind 22 Millionen Menschen registriert.

Technogym stellt ein eigenes Labor bereit in dem an Sportler und mit Sportteams geforscht wird. Diese gewonnenen Erkenntnisse kann das Unternehmen zusätzlich für die Entwicklung und vor allem Weiterentwicklung der eignen Produkte nutzen. Auch die Zusammenarbeit mit italienischen und internationalen Universitäten ermöglicht es dem Unternehmen weitere Erkenntnisse und Möglichkeiten zu erlangen. Im Vordergrund stehen hierbei die biomechanischen und physiologischen Eigenschaften.

Die Produkte: Um nur ein paar zu nennen

Es gibt eine Vielzahl von Produkte die Technogym anbietet, alle aufzuzeigen wäre zu viel. Daher möchte ich nur ein paar Geräte erwähnen.

So gibt es Beispielsweise das Technogym Run. Ein Laufband welches die Ausdauer, Geschwindigkeit und kraft mit intensiven Workouts verbessern soll. Mit einem großen Bildschirm, auf dem man Netflix schauen kann, hat man die Möglichkeit bis zu 25km/h schnell zu laufen. Die Kosten belaufen sich für dieses Laufband bei 10.850€.

Das Technogym Run Laufband
Quelle: Technogym

Technogym Med Line

Diese Produktlinie beinhaltet, wie es der Name schon sagt, Geräte die für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Geräten die für verschiedene Zwecke konzipiert worden sind.

Zum Beispiel gibt es die Beinpresse, die nicht nur für die Rehabilitation, sondern auch für die allgemeine Verbesserung der Leistung eingesetzt werden kann. Für diese Produktlinie gibt es auf der Internetseite keine ausgeschriebenen Preise. Diese müssen bei Interesse erfragt werden.

Leg Press Med
Quelle: Technogym

Technogym Visio

Bei dem Produkt Technogym Visio handelt es sich um ein Touchdisplay, welches Anleitungen und eine Bibliothek für Sporteinheiten bereithält. Laut der Unternehmenswebsite soll dies Ideal für Gyms, Appartments Gyms und Hotels sein. Die Nutzer haben die Möglichkeit über den Bildschirm auf die verschiedenen Funktionen zugreifen zu können. Personal Trainer und Fitnessstudios haben zusätzlich die Möglichkeit eigene Workouts und Content hochzuladen, andernfalls können die User auf die Videos von Technogym zurückgreifen.

Technogym Visio
Quelle: Technogym

Alles in allen weisen die Produkte von Technogym hohe Preise auf. Selbst einfache Tools sind bereits sehr teuer. So kostet ein einfacher Medizinball mit einem Gewicht von 4kg 150€. Vergleicht diesen Preis mit einem herkömmlichen Medizinball von Decathlon der ebenfalls 4kg aufweist, so kostet dieser nur 37,99€. Kurz gesagt handelt es sich für mich um einen hohen Aufpreis, der nicht gerechtfertigt ist. Man zahlt also eher für den Namen. Man sollte in meinen Augen nicht die einfachen Produkte vergleichen, sondern die komplexeren, wie Laufbänder, Bikes oder aber auch die Med Line. Denn dort ist das Unternehmen mit seinem Ökosystem stark aufgestellt und die jeweiligen Preise sollten hier gerechtfertigt sein. Man erhält also Qualität.

Wie heute üblich kann man die Produkte auch finanzieren. Technogym bietet hierfür ebenfalls Lösungen, sowie Versicherungslösungen an.

Der CEO

Mit einmal 22 Jahren gründete Nerio Alessandri das Unternehmen Technoygm im Jahr 1983. Geboren wurde er am 08. April 1961 in Gatteo Italien. Er tüftle in der Garage seiner Eltern an dem ersten Trainingsgerät. Von da an Begann ein immer sich weiterentwickelndes Unternehmen welches bis heute Trainingsgeräte herstellt. Der 64-Jährige ist seit 1990 mit Stefani Alessandri verheiratet und hat mit dieser zwei Kinder. Diese sind bereits, wie erwähnt auch im Unternehmen tätig. So ist seine Tochter Erica mit im Verwaltungsrat tätig, nachdem das Unternehmen 2016 an die Börse ging. Sein Sohn Edoardo ist ebenfalls in einem seiner Unternehmen tätig. Hierbei handelt es sich um die Wellness Holding.

Foto Nerio Alessandri Technogym Gründer und CEO
Quelle: Wikipedia

Mit der Wellness Holding S.r.l. hält die Familie Alessandri zum 31. Dezember 2024 33,78% des Unternehmens. Darüber hinaus hat die Holding ein Stimmrechtsanteil von 50,38%.

Die Konkurrenz & der Markt

Der erste Konkurrent, der mir direkt in den Sinn kam, war Peloton. Anders als Peloton steckt Technogym nicht in der Krise und kann eine solide Bilanz aufweisen. Auch die Produktepalette ist diversifizierter. Währenddessen bei Peloton die Laufbänder und Cross Training Bikes im Vordergrund stehen. Nicht nur Peloton ist ein direkter Konkurrent von Technogym. So gibt es weitere Unternehmen, gegen die die Italiener sich durchsetzen müssen.

So gibt es Matrix Fitness, Life Fitness, Johnson Health Tech und Precor, die 2021 zu einer 100% Tochtergesellschaft von Peloton wurden.

Angesichts dessen, dass der Fitness und Wellnessmarkt weiter wachsen sollte, sollte man sich die steigende Anzahl der Fitnessclubs und Gyms in Europa der letzten Jahre anschauen. Natürlich ist die Vergangenheit kein Indikator für die Zukunft. Dennoch denke ich, kann man den positiven Trend sehen, der sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Auch Technogym sollte hiervon in den kommenden Jahren weiter profitieren.

Nummer der Fitnessclubs und Gyms in Europa von 2009 bis 2023
Quelle: Statista

Auch die Anzahl der Mitglieder sollte nicht außer acht gelassen werden. So wird in der folgenden Darstellung ersichtlich, wie im ersten Corona Jahr die Anzahl der Abonnements zurückging, aufgrund dessen, dass die Fitnessstudios wegen der Lockdowns schließen musste. In den letzten Jahren nahm jedoch die Anzahl der Mitglieder wieder zu.

Anzahl der Mitglieder in Fitnessclubs und Gyms in Europa von 2010 bis 2023
Quelle: Statista

Die Kennzahlen

Der Umsatz und Gewinn

2023 lag der Umsatz bei 806 Millionen Euro. Ein Jahr später konnte dieser um 12% auf 899 Millionen Euro gesteigert werden. In den letzten fünf Jahren konnte der Umsatz im Durchschnitt um 7,56% gesteigert werden.

Folgendermaßen setze sich der Umsatz in den letzten zwei Geschäftsjahren nach Regionen und operativen Segmenten zusammen:

Umsatz nach Regionen im Geschäftsjahr 2024 und 2023
Quelle: Technogym

Wichtig hierbei zu erwähnen ist, dass die aufgezeigten Gesamtumsätze mit denen von mir genannten Umsätzen abweichen. Das hat den Hintergrund da in den zwei Darstellungen die sogenannten ,,anderen Umsätze“ inkludiert sind. Diese Umsätze entstammen allerdings nicht aus dem operativen Geschäft, sondern sind lediglich Mieterträge, Steuerrückerstattungen oder Entschädigungen von Lieferanten. Hierbei handelt es sich um einen Betrag von insgesamt 2,2 Millionen Euro.

Das Unternehmen nutzt 4 Distributionskanäle, um die Produkte zu verkaufen. Bei dem Bereich Field sales handelt es sich um das Verkaufspersonal, sowie um die Handelsvertreter von Technogym. Das Wholesale beinhaltet Drittunternehmen die für Technogym die Produkte in Regionen verkaufen, indem das Unternehmen keinen Zugang aufweisen kann. Inside Sales ist der Online und Telefonverkauf. Zu guter Letzt der Handel. Hier verkaufen die Italiener ihre Produkte über ihre eigenen Zehn Stores.

Umsatz nach Segmenten 2024 und 2023
Quelle: Technogym

Der Gewinn lag 2023 bei 73,6 Millionen Euro und konnte für das letzte Jahr um 18,2% auf 87 Millionen Euro gesteigert werden. In den letzten fünf Jahre gab es bei der Gewinnsteigerung einen positiven Trend. So konnte dieser um durchschnittlich 10,65% erhöht werden.

Die Verbindlichkeiten

Kurzfristige Verbindlichkeiten kann das Unternehmen in Höhe von 240,21 Millionen Euro vorweisen. Die langfristigen Verbindlichkeiten belaufen sich hingegen nur auf 138,56 Millionen Euro, sodass Technogym Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von 378,78 Millionen Euro hat.

Das Eigenkapital

Das zuzurechnende Eigenkapital für die Aktionäre liegt bei 378 Millionen Euro. Betrachtet man zusätzlich die nicht kontrollierbaren Anteile, so erhält man ein Gesamteigenkapital von 387 Millionen Euro. Davon sind 259,7 Millionen Euro Gewinnrücklagen.

Das Ebitda

Im letzten Geschäftsjahr betrug das Ebitda 175 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor, also im Geschäftsjahr 2023 lag dieses noch bei 151 Millionen Euro. Setzt man die Verschuldung im Verhältnis mit dem Ebitda, so erhält man einen Faktor von 2,16. Das ist für ein Unternehmen ein sehr guter Wert!

Der Free Cashflow

Positiv zu erwähnen ist der anhaltende positive Free Cashflow des Unternehmens. Dieser lag vor zwei Jahren noch bei 70,6 Millionen Euro und konnte im letzten Jahr einen Wert von 113,8 Millionen Euro aufweisen.

Weitere Kennzahlen

Die Kasse des Unternehmens ist mit 268,7 Millionen Euro prall gefüllt. Hohe Kassenbestände, sowie hohe Gewinnrücklagen und einer niedrigen Verschuldung zollen von einer konservativen Unternehmensführung. Familien geführte Unternehmen arbeiten nicht für eine Provision oder ein Bonus. Sie denken nicht in Jahren, sondern in Jahrzehnten und haben dadurch ein langfristiges denkendes Handeln im Gegensatz zu extern eingestellte Manager.

Die Personalkosten beliefen sich im Geschäftsjahr 2024 auf 191,34 Millionen Euro.

Im letzten Geschäftsjahr investierte der Fitnessgeräte Hersteller 3,9 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung.

Finanzkennzahlen

Laut eigenen Unternehmensangaben standen zu Ende des Jahres 2024 201.327.500 Aktien aus. Multipliziert man diese Aktienanzahl mit dem aktuellen Aktienkurs von 14,50€ (stand 03.10.2025) so erhält man eine Market Cap von 2,9 Milliarden Euro.

Die Dividende

Alleine schon wegen der Holding, die etwas mehr als 33% an dem Unternehmen besitzt und von der Familie Alessandri geführt wird, macht eine Ausschüttung des Gewinns an die Aktionäre Sinn.

Seit drei Jahren wird die Dividenden gesteigert und nicht gesenkt. Diese wird einmal im Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet. Zuletzt wurde die Dividende im Mai in Höhe von 0,30€ pro Aktie ausgeschüttet. Zusätzlich wurde dieses Jahr eine einmalige Sonderdividende von 0,50€ pro Aktie an die Aktionäre ausgezahlt. Setzt man die reguläre Dividende in Relation mit dem aktuellen Aktienkurs, so erhält man eine Dividendenrendite von 2,06% .

Eigenkapitalquote & Eigenkapitalrendite

Die Eigenkapitalquote strahlt mit einem Wert von 42,78%, obwohl das Geschäftsmodell kein Asset Light Konzept ist, kann sich der Wert durchaus sehen lassen.

Auch die Eigenkapitalrendite ist mit einem starken Wert von 22,48% gut vertreten.

KGV & KBV

Mit einem Gewinn pro Aktie von 0,44€ und einem aktuellen Aktienkurs von 14,50€ ergibt sich ein KGV von 33. Dieses KGV von 33 kann man als Qualitätsaufschlag interpretieren, die das Unternehmen und die Unternehmensbilanz mitbringt. Bei Aktienkursrückgängen kann man sich das Unternehmen durchaus näher angucken und gegebenenfalls dann ins Depot legen. Das geschätzte Foward KGV liegt bei 24.

Das KBV liegt bei einem Wert von 7,5 und ist damit teuer bewertet.

Weitere Kennzahlen

Die Bruttomarge kann einen Wert von 68,75% vorweisen. Die Nettomarge liegt bei 10,1%

Der Piotroski F-Score weist eine 7/9 auf und repräsentiert damit einen guten Wert.

Weiteres Wissenswertes

420 Patente, 800 Desings und 440 nationale und internationale Marken hält Technogym.

Fazit

Das italienische Unternehmen ist konservativ geführt. Die Bilanz ist meiner Auffassung nach solide. Dafür zahlt man, wenn man die Aktie erwerben möchte, aktuell einen Qualitätsaufschlag, denn Qualität hat seinen Preis. Für mich persönlich ist die Aktie interessant. Ich habe sie bereits in meiner Watchlist hinterlegt, würde sie aber erst kaufen, wenn der Kurs und die Bewertung noch attraktiver zum Einsteigen wird. Schaut man sich den Kursverlauf der letzten 12 Monate an, wird direkt klar, die Aktie ist mit 52% gen Norden gut gelaufen. Der Trend zu einem gesünderen Lebensstil, nimmt zusätzlich immer mehr zu, sodass es für Unternehmen wie Technogym die Möglichkeit gibt weiterzuwachsen und noch mehr Menschen zu erreichen. Besonders beeindruckt hat mich, dass man als Unternehmen in den letzten Dekaden die olympischen Spiele mit allen Geräten ausgestattet hat. Denn das zollt von Qualität und Vertrauen auch durch die Profisportler weltweit.

Die Quellen:

Technogym: Europas beste Fitness-Aktie?

Nerio Alessandri – Wikipedia

Technogym – Wikipedia

Selbstbetrachtung: Erica Alessandri absolviert am Morgen gern ihr Workout | NZZ

Erica Alessandri | World Economic Forum

Technogym S.p.A. (TGYM.MI) Stock Price, News, Quote & History – Yahoo Finance

Dividende von Technogym im Oktober 2025

Technogym SpA (MIL:TGYM) Stock Price, Trades & News | GuruFocus

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Gast
Mr Prof. Dr.
8 Tage zuvor

Wirklich spannende und fundierte Analyse!
Als „Gymrat“ kenne ich die Produkte gut: Die meisten Cardio-Maschinen überzeugen mich, und auch die maschinelle Führung der Kraftgeräte ist in den meisten Fällen hervorragend. Dennoch scheint mir hier „Hammer Strength“ das Maß aller Dinge zu sein – auch wenn es sich um ein privates Unternehmen einer US-Investmentfirma handelt. Doch genug zu meiner subjektiven Sicht.

Herr Flemming beweist mit seinen jungen Jahren echte Investment-Erfahrung à la Kostolany – die Aktie hat sich dieses Jahr wirklich stark entwickelt. Ganz nach dem Motto: „Geduld, die nächste Bahn kommt bestimmt.“ Ein interessanter Titel zum Beobachten und Abwarten, und ich teile hier weitgehend die Einschätzung.

Es handelt sich zwar nicht um ein Tech-Unternehmen mit rasantem Wachstum, doch ein stetiger Zuwachs von 7,56% p.a. über die letzten fünf Jahre kann sich durchaus sehen lassen.Meine Pluspunkte: hohe Qualität und Langlebigkeit der Produkte, starke Marktposition, das Engagement der Gründerfamilie, eine noch moderate Marktkapitalisierung von 2,9 Mrd. Euro sowie eine solide Bilanz.
Spannend bleibt die Frage, ob es zu einer erhofften Korrektur kommt oder ob der Markt dem Unternehmen dauerhaft ein Premium wie etwa Hermès, Cintas oder Hilton zugesteht.

Ich freue mich auf weitere Analysen und Einblicke!

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