Mein neuer Nebenjob: Wie ich etwas für meinen Geldbeutel und meine Gesundheit tue.

Ja du hast richtig gelesen. Ich habe einen neuen Nebenjob angefangen. Eher gesagt wir.

-Aber erst einmal von Anfang an-

Ich habe neben meinem Vollzeitjob mein Fachabitur absolviert. Währenddessen startete ich eine Fortbildung für meinen Vollzeitjob. Ich musste mich während diesem Zeitraum oft durchbeißen. Mit der bestandenen mündlichen und den schriftlichen Prüfungen war ich mit meiner Fortbildung Ende Juni fertig. Die letzten Monate waren entspannter geworden, nachdem ich bereits das Fachabitur beendet hatte. Ich konnte mehr Zeit für die Dinge aufbringen die mir persönlich wichtiger waren und sind. Aber vor allem kehrte ein wenig Ruhe ein.

Eins fehlt mir, bei meinem Job. Die Bewegung. Deswegen versuche ich entweder viel Gravel Bike zu fahren, herauszugehen, zu spazieren oder zu wandern. In diesem Zeitraum merkte ich, dass ich außerdem etwas Neues ausprobieren möchte. Wenn es möglich wäre, würde ich sogar versuchen mich nicht nur zu bewegen sondern auch Geld damit zu verdienen. Ich suchte also aus Spaß an einem Sonntagsabend bei diversen Jobbörsen nach Nebenjobs. Ich fand die Anzeige eines Zeitungszustellers. Meine Partnerin und ich sprachen über den Nebenjob. Wir waren beide der Meinung das wir uns es durchaus vorstellen könnten an einem Samstagmorgen bis Mittags Zeitung auszutragen. Da wir häufiger Samstags mehrere Kilometer bei verschiedenen Wanderouten unterwegs waren, dachten wir, wieso wir auch nicht noch fürs Laufen zusätzlich kleines Geld verdienen könnten. Wir erhalten zwar nur den Mindestlohn von 12,41€ pro Stunde haben dafür jedoch eine ganze andere neue Sicht auf das Geld, dass wir verdienen.

Wir sahen für uns drei Vorteile

  1. Wir verbringen Zeit miteinander, was uns wichtig ist
  2. Wir bewegen uns für mehrere Stunden an der frischen Luft
  3. Wir verdienen einen kleinen Obolus den wir jeweils beiseitelegen können

Wir erhielten nachdem zweiten Gespräch jeweils einen Trolley und zwei Taschen die man an dem Trolley befestigt. So können wir schneller arbeiten und können uns helfen. Hier ein Foto:

Nick mit Trolley

Außerdem bemerkten wir beide, dass die Menschen sich freuen, darüber das Sie wieder die kostenlose Zeitung mit Werbungen von den üblichen Supermärkten erhalten haben. Ein älterer Herr schenkte uns jeweils sogar einen selbst gebastelten Glücksbringer:

Geschenkter Glücksbringer Vorderseite

Mein Fazit

Es ist stupide Arbeit. Man muss nicht viel nachdenken und hat seine Ruhe. Es macht Spaß am Ende des Tages zu sehen wie viel Schritte man geschafft hat und wie die Menschen sich über die Zeitung freuen. Wir werden diesen Nebenjob nicht für immer machen. Dieser passt dennoch momentan in unseren Zeitplan und überlastet uns nicht. Vor allem, dass ist das wichtigste haben wir Spaß. Danach hat man sich essen in jeglicher Form verdient! Wenn wir mal ein wenig Ruhe benötigen hören wir Podcasts oder Musik.

Vielleicht hast du auch mal Lust etwas Neues auszuprobieren. Es muss ja nicht ein Nebenjob wie unser sein. Sei einfach neugierig und wenn du etwas gutes tust, für dich oder für andere macht es doch gleich viel mehr Spaß 🙂

Geschaffte Kilometer
Unsere Zeit und Kilometer die wir am ersten Tag erreicht haben.
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